Das erste Bild der Serie, fotografiert en passant am 31.12.2022. Dabei spontan den Vorsatz gefasst, fortan öfter auch die minder beachteten Rückseiten von Gebäuden zu zeigen. // Secession (Joseph Maria Olbrich, 1898)

Accidentally Franz Zadrazil.

Stadthalle (Roland Rainer, 1952–1974)

Providentiabrunnen (hier das Original aus Blei), Georg Raphael Donner, 1739. Wien-Museum.

Wiens meistfotografierter und meistgegrapschter Männerpopo. Providentiabrunnen, Georg Raphael Donner, 1739 (Original aus Blei), Kopie 1873 aus Bronze. Allegorische Figur der Traun.

Apartmenthaus Favoriten, Laaer-Berg-Straße 28

Haus Rathmann, Pötzleinsdorf. Architekten: Atelier P+F (Herbert Prader, Franz Fehringer, Erich Ott). Frühe 1970er bis 1978.

Hauptbücherei. U6 Burggasse. Blick von einem Hintern in den anderen.

Heeresgeschichtliches Museum

Pallas-Athene-Brunnen. Genau diese Ansicht von der Rückseite des Brunnens vor dem Parlament ist auf dem Cover des Albums „The Tempest“ von Bob Dylan aus dem Jahr 2012 zu sehen.

Piaristenkirche. Die Pforten des Himmels stehen immer offen. Daher Einfahrt Tag und Nacht freihalten!

Palais Pálffy (Robert Kramreiter, 1956)

„Wir saßen bei einer Schale Kaffee und bezichtigten die ganze Welt und bezichtigten sie in Grund und Boden. Wir setzten uns auf die Sacherterrasse und setzten unseren eingespielten Bezichtigungsmechanismus in Bewegung hinter dem ARSCH DER OPER, wie der Paul sich ausdrückte, denn sitzt man vor dem Sacher auf der Terrasse und schaut geradeaus, schaut man genau auf die Hinterseite der Oper. Er hatte eine Freude an solchen Definitionen wie dem ARSCH DER OPER, wohl wissend, daß er damit nichts anderes als das Hinterteil seines wie nichts auf der Welt geliebten Hauses am Ring bezeichnete, aus welchem er so viele Jahrzehnte mehr oder weniger alles, das er zum Existieren brauchte, bezog.“ Thomas Bernhard, „Wittgensteins Neffe. Eine Freundschaft“

Baldassgasse / Julius-Ficker-Straße

Trümmerfrauen-Denkmal – Denkmal für ehemalige Nazifrauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg per Verfassungsgesetz zur „Notstandsarbeit“ (Schuttentsorgung) verpflichtet waren. Errichtet auf einem schmalen privaten Grundstück auf der Mölker Bastei. Enthüllt am 1.10.2018 durch Vizekanzler Strache im Beisein zahlreicher FPÖ-Politiker. Gestaltet vom Landschaftsarchitekten und Bildhauer Magnus Angermeier. Für die Frauenskulptur griff der Künstler groteskerweise auf einen bereits existierenden Entwurf einer nackten Badenden zurück. Entlang der Rückseite des Denkmals führt ein Weg steil hoch zur Bastei. – #amarschvorbeiführtaucheinweg

Jugendgästehaus Brigittenau

Stephansdom

Pfarrkirche St. Florian (Rudolf Schwarz, 1963)